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… und wovon wollt Ihr da leben? – Angst und Geld

 “… und wovon wollt Ihr da in TerraAmica leben?”

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In den Reaktionen vieler Menschen begegnen uns immer wieder unsere alten, existenziellen Ängste. Auch wir haben uns sehr oft diese Frage gestellt – und dabei bemerkt, wie zentral sich unsere Unfreiheit genau um diese Frage rankt.

P1260841Das Leben orientiert sich im allgemeinen selbstverständlich, zentral, zeitfüllend und vorrangig vor allem anderen an der materiellen Existenzsicherung. Und die “Sicherheit” meint letztlich fast immer die zukünftige Verlässlichkeit eines kontinuierlichen, möglichst großen Geldstromes in meine eigenen Taschen…

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Als ob es die tiefste und entscheidendste aller Lebens-Fragen sei. Quasi DIE Eintrittskarte in das Leben: Man muss es sich verdienen.
Die Grundannahme darin ist allerdings mehr als fragwürdig.

Als ob es wirklich zu wenig Geld gäbe!

P1270233Es ist sicher eine der stetig wiederholten Trancen, die unsere Wirklichkeit erschaffen:

Zu wenig Geld.

Man muss froh sein, wenn man etwas oder gar genug davon abbekommt.

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Die Logen-Plätze der Wohlhabenden in der Gesellschaft sind rar und umkämpft.

Kein Geld für Schulen, für Jugendliche, für soziale Einrichtungen… Kein Geld für all´das, was wir uns im Herzen wünschen und was der Liebe dienlich ist.

Wir bedienen scheinbar alternativenlos immer gierigere Profitsysteme und akzeptieren das als “steigende Kosten für den Lebensunterhalt”.

P1260464Auch unser “Ausstieg” nach TerraAmica scheint für viele erst dann legitim, wenn wir das nötige “Kleingeld” dafür haben. Haben wir aber nicht. Im Gegenteil: Wir haben all unser verfügbares Geld in den Kauf und Erhalt des alten Hauses und von Terra Amica gesteckt.

P1240985Jetzt darf es sich und wird es sich zeigen: Wird das Projekt seine Unterstützer/innen finden oder muss es sich den alten Gesetzen der Geldwelt beugen und von Geldmangel gelähmt schließlich wieder unter gehen?

Spannende Frage, die uns immer mal wieder an unsere eigenen konditionierten Ängste bringt …

IMG_7301Aber schauen wir uns um in unserer allernächsten Umgebung, so findet sich eine durchaus überraschende Wahrheit. Natürlich spricht man nicht über Geld. Nicht in der Familie und schon gar nicht mit Fremden. Geld ist das heißeste und emotionalste Thema überhaupt.

Du kannst unser einfaches, gedankliches Experiment in Deiner sozialen Umgebung nachvollziehen:

Nimm 20-30 Menschen aus Deiner unmittelbaren Umgebung. Deine Eltern, Deine Geschwister, Deine 5 nächsten Freunde und deren ganze Familie, deren Eltern. Überschreite dabei bewusst die Generationengrenze und beziehe so bewusst und dankbar die ältere Generation ein, die unsere jetzigen Möglichkeiten oft maßgeblich mit erschaffen hat.

Wenn Du jetzt alle finanziellen Mittel dieser Menschen, alle Immobilien, alles Eigentum, alle (geheimen) Reserven, alle Versicherungs- und Sparverträge, alle bereits absehbaren Erbaussichten zusammen zählst – welche Summe an Geld kommt auf diese Weise zusammen?

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Natürlich weisst Du es nicht. Aber Dein Gefühl sagt Dir vielleicht dennoch, dass es nicht allzu wenig ist – oder? Wir leben in einer der reichsten Gesellschaften der Welt und es wäre geradezu unwahrscheinlich, dass Deine “Gemeinschaft” nicht an diesem Wohlstand teil hat.

Auch wenn Einzelne darin tatsächlich über kein Geld verfügen – wenn Du die Gemeinschaft größer siehst, gibt es keinen Mangel an Geld. Höchstens einen Mangel an Wir-Gefühl.
Das Geld dient inmitten der es umgebenden Tabuzone der vermeintlichen persönlichen Sicherheit und allen möglichen anderen Zielen – Aber es dient nur selten der Liebe. DAS ist das Problem.

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Für uns geht es zu diesem Zeitpunkt der Geschichte nicht mehr darum, noch mehr Geld zu verdienen. Eher darum, Bewusstheit zu schaffen, um das bereits in Fülle vorhandene Geld sinn- und freudvoll zum Wohle aller einzusetzen.

Wir glauben an die Gemeinschaft, die das Potential von gemeinschaftlichem Handeln erkennt und nutzt. Eine Herzens-Gemeinschaft, die aus dem kollektiven Armutsfilm aussteigt, ihr vorhandenes Geld und die Arbeit von Generationen darin ehrt, das Potential darin anerkennt und es sich verfügbar macht. Gemeinsam können wir alles in die Welt bringen, was wir wollen.

Genau so wie wir jetzt unbewusst die Welt gerade so eng und arm erschaffen, wie sie uns in Teilen begegnet, können wir JETZT eine weit größere Wirklichkeit für uns alle erschaffen.

IMG_7228Viele Menschen spenden Geld für “gute Zwecke” und unterstützen so Projekte und Initiativen, die ihnen am Herzen liegen. Wir wissen, dass Terra Amica Menschen dienen und ihre Herzen berühren kann. Wir laden das Wohlwollen, die Herzen und auch das Geld der großen Gemeinschaft ein, diesem Projekt zur besten Blüte zu verhelfen und sich daran ausgiebig zu erfreuen.

“… und wovon wollt Ihr nun leben?” –

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Wir wollen davon leben, dass wir unseren Platz einnehmen und uns voll und ganz ergeben in die Schöpfung einer “neuen Welt” mit einer größeren Wirklichkeit.
Eine kleine Welt zunächst. Eine Möglichkeit, die sich aber in den Herzen der Menschen ausbreiten und sich mit anderen wachen Projekten in der Welt vernetzen darf.

So lange und so weit, bis die größere Wirklichkeit genauso selbstverständlich unsere Leben bestimmt und die Frage an sich keine lähmende Kraft mehr hat.

… und dabei kommt es auf jede und jeden einzelnen an – auf jede Form von Unterstützung… es kommt auch auf Dich an!

Wenn Dich etwas berührt in diesen Seiten, in diesen Zeilen, dann folge Deinem Herzensimpuls:

Nimm Kontakt mit uns auf und nimm Deinen Teil am Leben auf TerraAmica.

Werde Patin/Pate von TerraAmica und unterstütze das, was hier entsteht zum Wohle aller Bewohner/innen und Besucher.

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